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Thranen des Vaterlandes- Andreas Gryphius -
_SLIDE_2_
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_SLIDE_3_
1. ¾Èµå·¹¾Æ½º ±×¸®Çǿ콺,Á¶±¹ÀÇ ´«¹° - ¸¶Áö¸· ±¸Àý -
_SLIDE_4_
Andreas Gryphius(1616~1664)
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_SLIDE_5_
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_SLIDE_6_
Thranen des Vaterlandes(1636)
Andreas Gryphius
........
Doch schweig ich noch von dem, was arger als der Tod,
Was grimmer den die Pest, und Glut und Hungersnot,
Das auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen.
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ºÒ±æ, ±â±Ùº¸´Ùµµ ¡¦(»ý·«)
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...
Je und Eh!
Schreckliche Geister der tunckelen Holen Ihr die ihr martert und Marter erduldet
Kan denn der ewigen Ewigkeit Feuer nimmermehr bussen dis was ihr verschuldet
O grausamm` Angst stets sterben sonder sterben
Di©¬ ist die Flamme der grimmigen Rache die der erhitzte Zorn angeblasen:
Hir ist der Fluch der unendlichen Straffe; hir ist das immerdar wachsende Rasen:
O Mensch! Verdirb umb hier nicht zuverderben.
Àú·± ¾Æ¼¶ó!
¾îµÎ¿î Áö¿ÁÀÇ ²ûÂïÇÑ À¯·Éµé¾Æ, ³ÊÈñµé °í¹®ÇÏ°í °í¹®À» °ßµð´Â ÀÚµé¾Æ
ÀÌ ¿µ¿øÇÑ ¿µ¿øÀÇ ºÒ±æ·Îµµ ³ÊÈñµéÀÌ À߸øÇÑ °ÍÀ» ¼ÓÁËÇÒ ¼ö ¾ø´Ü ¸»À̳Ä
¿À °ßµô ¼ö ¾ø´Â µÎ·Á¿ò ²÷ÀÓ¾øÀÌ Á׾°í ÀÌ»óÇÏ°Ô Á״±¸³ª
ÀÌ°ÍÀº ¶ß°Å¿î ºÐ³ë°¡ ºÒ·¯ÀÏÀ¸Å² ¹«¼¿î º¹¼öÀÇ ºÒ±æÀÌ´Ù.
¿©±â´Â ³¡¾ø´Â ¹úÀÇ ÀúÁÖ, ¿©±â´Â ¿µ¿øÈ÷ ºÒ¾î³ª´Â ±¤¶õÀÌ´Ù.
¿À Àΰ£¾Æ! Á×¾î¶ó ¿©±â¿¡¼ Á×Áö ¾ÊÀ¸·Á¸é.
_SLIDE_16_
Àú³á(Abend)
Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn /
Und fuhrt die Sternen auff. Der Menschen mude Scharen
Verlassen feld und werck / Wo Thier und Vogel waren
Trawert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan!
Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn.
Gleich wie di©¬ licht verfiel / so w